#155: Schwarzarbeit 2025: Neue Regeln für Unternehmen, mehr Rechte für Behörden

Shownotes

Die Schwarzarbeitsbekämpfung wird neu gedacht: Mit dem am 7. August 2025 beschlossenen Gesetzesentwurf zur Modernisierung und Digitalisierung geht der Gesetzgeber gegen illegale Beschäftigung, Sozialleistungsbetrug und Scheinfirmen gezielter und technisch aufgerüstet vor. Besonders im Fokus stehen künftig Friseur-, Kosmetik- und Nagelstudios. Neu sind unter anderem die Sofortmeldepflicht für Arbeitgeber, digitale Prüfzugriffe der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) sowie KI-gestützte Analysen zur Risikoerkennung. Gleichzeitig erhält die FKS mehr Ermittlungsbefugnisse – inklusive Telekommunikationsüberwachung.

Wir beleuchten die konkreten Änderungen im Schwarzarbeitsbekämpfungs-, Mindestlohn- und Strafprozessrecht, zeigen die wirtschaftlichen Auswirkungen auf (474 Mio. Euro Kosten vs. über 130 Mio. Euro erwartete Einnahmen ab 2029) und klären, welche Branchen künftig besonders im Visier stehen. Weitere Themen: Der massive Rückgang bei Steuerprüfungen in Deutschland, neue Aufbewahrungspflichten für Banken, aktuelle Zahlen zum Umsatzsteuerkarussell (mit Schäden in Milliardenhöhe) und warum Polen bei der Altersvorsorge einen radikal anderen Weg geht.

Nähere Informationen zum Podcast und alle bisherigen Folgen findest Du auf unserer neuen Website: https://www.steuer-podcast.de/

Schau gern mal vorbei und stell uns Deine Frage!

Das Buch zum Podcast "Sei doch nicht besteuert" von Fabian Walter, kannst du jetzt unter folgendem Link bestellen:

https://amzn.eu/d/26qeFBW

Hier findest Du unsere Kontaktdaten, um bei steuerberaten.de Mandant zu werden oder eine einmalige Steuerfrage zu stellen:

https://www.steuerberaten.de/kontakt/

Du hast Fragen oder Anmerkungen zum Podcast? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an: podcast@steuerversum.de

Neues „Sei doch nicht besteuert“-Buch, jetzt kaufen https://amzn.eu/d/hhFdFNV

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.